Wichtige Sofortmeldung


Kurz und knapp:

Der Rasen streckt seine ersten Fühler aus dem dunklen Erdreich:

Es keimt, es grünt!

Pflaster drauf


Hier geht es aktuell Schlag auf Schlag. Der Rasensamen wurde verstreut und jetzt warten wir auf den Ausgang des Experiments. Vielleicht sieht man ja zum Wochenende schon irgendetwas. Die Einfahrt strebt jetzt ihrer Vollendung entgegen. Das von uns ausgesuchte Pflaster sieht verlegt richtig gut aus und passt wunderbar zum Haus. Wir mussten jetzt zwar auf eine Treppenstufe verzichten, aber daran werden wir uns vermutlich recht schnell gewöhnen. Das Pflaster ist direkt von Ehl und nennt sich Citypflaster. Es setzt sich aus drei verschiedenen Steingrößen zusammen.

Heute wurde auch mit der Verlegung der öffentlichen Zufahrt begonnen. Eine kleine Anfrage beim Tiefbauamt führte jetzt dazu, dass wir auf beiden Seiten der Zufahrt einen „Schwalbenschwanz“ errichten dürfen. Ursprünglich sahen die Pläne vom Amt nämlich vor, dass wir auf der rechten Seite einen geraden Abschluss errichten sollten. Dagegen intervenierten jedoch die Herren vom Erdbau, die jetzt aber wiederum festgestellt haben, dass der Ursprungsplan doch weniger Arbeit für sie bedeutet hätte, da sie ja nun auf beiden Seiten allerhand Steine schräg abschneiden dürfen 😉

Hier ganz fix ein paar Bilder:

Einfahrt / Stellplatz

Der neue Untergrund für´s alte Auto


Rasen

Da soll es bald grünen

Schweres Gerät


Lange ist es her, dass hier von unserer Scholle berichtet wurde, aber so richtig große Veränderungen wurden in den harten Wintermonaten auch nicht vollbracht. Unserem Erdbauer steckten die kalten Temperaturen vermutlich noch zu tief in den mürben Knochen, als dass er vor Überschreiten der 20°-Marke hätte mit der Aufhübschung unseres Außengeländes hätte beginnen wollen. Aber seit dem gestrigen Morgen wird hier wieder fleißig gebaggert, begradigt, betoniert und bald auch gepflastert. Und die Kinder haben endlich wieder schweres Gerät zum Bestaunen direkt vor der Haustür. Gleich wenn ich hier fertig bin, werde ich dann auch die ersten Samen in die frische Krume drücken, damit hier bald Grün die vorherrschende Farbe sein wird. 🙂
Und so sieht es aktuell hier aus:

Kantensteine um das Haus herum


Der Boden wird aufgefüllt

Der Boden wird aufgefüllt

Die beteiligten Bauunternehmen


Für den Rohbau entschieden wir uns nach entsprechender Ausschreibung für das Unternehmen Jewo-Bau GmbH aus Oranienburg. Das Unternehmen verfügt über reichlich Erfahrung inbesondere im Massivhausbau und wusste sowohl durch das Angebot als auch durch den ersten Eindruck bei den geführten Verhandlungen zu überzeugen.

Die bei uns tätig gewesene Maurerkolonne machte einen ausgezeichneten Job. Auch von unseren Nachbarn gab es viel Gutes über die Baufirma zu hören. Es wurde stets schnell, aber immer korrekt und sehr sauber gearbeitet. Die Baustelle war zu jeder Zeit aufgeräumt und es gab kaum Grund zur Klage. Entstandene Probleme wurden letztlich zu unserer Zufriedenheit gelöst, und wir würden sicher auch wieder auf die Firma Jewo-Bau zurück greifen.

Unsere Fertigteildecken, so genannte DX-Decken, kamen direkt von Dennert. Über die Bauteilgüte gab es wenig zu beklagen. Ein Gefälleproblem bei drei Trepenstufen, welches vermutlich noch in der Fertigungstoleranz lag, konnte durch den Steinmetz im Zuge des Belags mit Granit beseitigt werden. Alle Teile wurden fristgerecht geliefert und mit Hilfe eines Richtmeisters der Firma Dennert eingebaut. Für eine fehlende Tronsole konnte rechtzeitig Abhilfe geschaffen werden.

Die Dachbinder wurden von der Firma Opitz-Holzbau in Neuruppin gefertigt. Hier waren keinerlei Schwierigkeiten zu verzeichnen.

Die Dacheindeckung und die Dachklempnerarbeiten wurden durch die Firma Dachklempnerei Mario Krüger aus Oranienburg ausgeführt. Wenngleich der verzögerte Start hier einiges an Wasser ins Haus brachte, sind wir mit der Qualität der Arbeiten sehr zufrieden. Als Ziegel wählten wir im Übrigen das Modell „Flandern Plus“ von Röben

Die Finanzierung


Für die Finanzierung haben wir parallel mehrere Wege begangen. Nach Erkundung der aktuellen Konditionen im Internet haben wir dann drei verschiedene Dinge ausprobiert. Die Variante über unsere Hausversicherung klang zwar durchaus interessant, war aber letztlich doch zu undurchsichtig (Stichworte: vorfinanzierte Bausparverträge, Darlehensabsicherung über Lebensversicherung) und letzten Endes auch viel zu teuer. Eine gute anfängliche Beratung gab es bei einem unabhängig agierenden Unternehmen. Dort wären wir vermutlich auch geblieben, aber am Ende durfte sich unsere Hausbank, die Berliner Sparkasse über einen ganzen Sack voll Unterschriften von uns freuen, da man uns dort sehr gute Konditionen anbot.

Mit der Abwicklung durch das ImmobilienCenter der Berliner Sparkasse sind wir äußerst zufrieden. Es gab zu keiner Zeit im Ablauf der Kreditzuteilungen irgendwelche Probleme und wir fühlten uns von Anbeginn gut beraten und aufgehoben.

Zeit für ein Zwischenfazit


An dieser Stelle möchten wir einmal ein kleines Resümee für unser Bauprojekt abliefern und zudem die beteiligten Firmen kurz darstellen.

Nachdem wir eigentlich zu der Sorte Mensch gehörten, die immer und immer wieder sagen: „Ein Hausbau kommt für uns nicht in Frage. Wenn, dann kaufen wir uns was Fertiges, da sieht man, was man kriegt und weiß, was eventuell noch zu tun ist!“, sind wir doch sehr froh, uns letzten Endes doch pro Neubau entschieden zu haben. Wir wohnen jetzt drei Monate in unserem neuen Heim und fühlen uns hier sehr wohl. Die Stressmomente des vergangenen Jahres sind so gut wie verarbeitet und wir sehen den restlichen Arbeiten, die noch um unsere Burg zu erledigen sind (Stichworte: Garten, Pflasterarbeiten, Carport, Zaun), gelassen entgegen.

Wir haben, nachdem wir die Suche nach einer Gebrauchtimmobilie aufgegeben hatten, einen uns bekannten Bauingenieur für die gesamte Planung und später auch die Ausführung des Projektes verpflichtet.

Unser Grundstück fanden wir im gut sortierten Internetangebot unserer Stadt. Nach eigener Besichtigung hat sich unser Planer das Gelände angesehen, und wir haben zunächst einmal anhand des Bebauungsplanes unsere Möglichkeiten ausgelotet. Hilfreich war in unserem Fall, dass wir bei der Stadtverwaltung in ein Bodengutachten Einsicht nehmen durften, wodurch wir auf ein eigenes Gutachten verzichten konnten. Nachdem das Grundstück für passabel erachtet worden war, ging es so langsam ans Eingemachte.

Die gesamte Planung erforderte etliche Entscheidungen und führte zu einem beachtlichen Wust an Unterlagen und immensem Mailaufkommen. Letztlich zeigte sich aber, dass die Planungen so gründlich betrieben worden waren, dass es in der eigentlichen Bauphase keine größeren negativen Überraschungen, gerade auch in finanzieller Hinsicht, gab.

An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank an unseren Architekten, Planer, Objektüberwacher und Seelsorger, der sich immer wieder Zeit nahm, uns alles haargenau zu erklären!

In den nächsten Beiträgen geht es dann mit den einzelnen Gewerken weiter.

2010 im statistischen Rückblick


Nach Zahlen betrachtet stand dieses kleine Blog im vergangenen Jahr nach den Auswertungen der WordPress-Leute so dar:

Healthy blog!

Der Blog-Gesundheitsanzeiger™ soll heißen: Wow.

Spannende Zahlen

Featured image

Eine Boeing 747-400 kann 416 Passagiere befördern. Dieses Blog wurde 4,400 mal in 2010 angeklickt. Das wären sozusagen 11 vollgepackte 747s.

In 2010 gab es 91 neue Beiträge, nicht schlecht für das erste Jahr! Es wurden 274 Bilder hochgeladen, mit einem Volumen von 57 MB. Das waren rund 5 Bilder pro Woche.

Der aufregendste Tag war der 14. Juli, mit 115 Besuchern. Der am meisten besuchte Beitrag an diesem Tag war Tür, Klappe die 2..

Wo kamen die Besucher her?

Die Top Referenzseiten 2010 waren forum.lag-team.de, mail.yahoo.com, androidpit.de, de.wordpress.com, und obama-scandal-exposed.co.cc.

Einige Besucher kamen auch über Suchanfragen hierher, die meisten über die Suchbegriffe bauanlaufberatung, omas baublog, dachkasten, tronsole, und bauoma.

Das Wichtigste 2010

Die nachfolgenden Beiträge wurden 2010 am häufigsten angesehen:

1

Tür, Klappe die 2. July 2010
1 Kommentar

2

Über uns: March 2010
3 Kommentare

3

Impressum March 2010

4

500 und weiter ansteigend March 2010
6 Kommentare

5

Kommen und Gehen June 2010
2 Kommentare

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Besuchern recht herzlich bedanken. Wir wünschen ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2011 und würden uns freuen, wenn wir dem ein oder anderen mit unserem Baublog eine kleine Freude bereiten oder Hilfestellung leisten können.

Neues aus der Bretterbude


Hoppla, werden einige Leser jetzt sicher denken, wie wird denn hier vom neuen Heim gesprochen? Nun, eigentlich geht es nur um ein Brett, und dieses ist ganz neu und wurde nicht vor den Kopf der Bauoma genagelt, keine Bange. Vielmehr wurde nach einigen Tagen unsere Küche komplettiert. Besagtes Brett verbindet nun die beiden Hochschrank-Inseln oberhalb des Fensters und enthält zum Zwecke der Erleuchtung drei Halogenstrahler, die punktgenau auf die Arbeitsplatte unterhalb gerichtet sind. Mit der Vollendung des Gesamtensembles einhergehend wurde auch die noch fehlende Mikrowelle nachgereicht. Dummerweise fand sich im Zuge der Inbetriebnahme der Beleuchtung ein Installationsfehler im elektrischen Bereich. Denn der Lichtschalter, den wir allein zuständig für die besagten Halogenspots wähnten, steuert leider auch alle anderen oberhalb der Hochschränke montierten Steckdosen. Diese sind aber wiederum mit Dunstabzugshaube, Unterbauleuchte oberhalb der Spüle und der neuen Mikrowelle belegt. Somit bleibt aktuell nichts anderes übrig, als entweder auf die Spots zu verzichten oder bei Fertigung eines nahrhaften Gerichts aus der Welleria das Licht gleichfalls zu benutzen. Da ist also noch einmal ein kleiner Arbeitseinsatz des netten Elektrikers gefordert, der ganz offensichtlich an dieser Stelle des Installationsplans für die Küche ein wenig ins Schleudern geriet.
Hier noch fix ein Bild vom fixierten Brett:

Lichtbrett

Pumpe läuft wieder


Hier die beruhigende Mitteilung zum Heizungsausfall: Die Kiste läuft oder besser pumpt wieder. Gestern nachmittag erschien hier ein Techniker und stellte zunächst fest, dass im Gerät eine Sicherung gekommen war. Nach Auswechseln derselben sprang die Heizung auch wieder an, aber ein gewissenhafter Techniker versucht natürlich auch zu ergründen, weshalb eine Sicherung die Grätsche macht. So auch unser Mann vom Heizungsgewerbe. Er stellte in der Folge eine Unregelmäßigkeit in der Warmwasserbereitung fest. Viel zu rasant erfolgte dort der Anstieg der Temperatur. Lange Rede, am Ende hat er festgestellt, dass die Umwälzpumpe von Grundfoss, welche das Frischwasser in den Plattenwärmetauscher vor dem Warmwasserspeicher befördert, hatte vermutlich aufgrund eines Herstellungsfehlers ihren Geist aufgegeben.
Die gute Nachricht folgte, nachdem der Techniker unser Holodeck bereits wieder verlassen hatte. In der Firma stand nämlich noch eine Waterkotte Ai1+ herum, und mit dem Segen des Geschäftsführers wurde die dortige Pumpe ausgebaut und in unser Gerät transferiert. Jetzt ist hier wieder alles warm und schön.
Sollte sich jetzt irgendwo der Einbau einer nagelneuen Wärmepumpe unerwartet um einige Tage verzögern, bitten wir vielmals um Vergebung!

Erste Ausfallerscheinungen


Seit gestern mittag hat sich, zunächst unbemerkt, unsere Wärmepumpe in eine hoffentlich temporäre Auszeit versetzt. Mit dem eher kryptisch anmutenden Fehlercode: F016 Ausfall Phase Drehfeld und einer rot leuchtenden LED verkündete sie ihre Unlust. Da so ein 250-Liter-Warmwasserspeicher für einen normalen Haushalt ausreichend dimensioniert ist, und unser Haus offensichtlich auch halbwegs vernünftig Wärme speichern kann, fiel das Dilemma erst gestern Abend kurz vor dem Schlafengehen auf. Da ein vom Servicetechniker telefonisch angeratener Neustart der Pumpe leider den Fehler reproduzierte, sitzen wir jetzt in der langsam kälter werdenden Hütte und warten auf das Erscheinen des Technikers. Da kann man nur hoffen, dass sich die fehlende Drehfeldphase bald wieder anfindet, ansonsten können wir schon mal überall die dicken Sachen und Decken zusammen suchen.
Sobald es hier wieder wärmer geworden ist, wird in diesem Blog auch noch einiges nachgereicht. Schließlich ist es ja langsam Zeit für ein kleines Zwischenfazit und auch für das ein oder andere Lob!